„Atmosphäre hat mich in den Bann gezogen!“

Wir befinden uns mitten in der Sommerpause, es ist brütend heiß draußen und auf dem Transfermarkt tut sich seitens des FCA derzeit noch nicht allzu viel. Die FCA-Spieler weilen im Urlaub, posten munter sommerliche Bilder und die Europameisterschaft ist derweil in vollem Gange. Zeit, mal wieder einen Blick auf eine Sparte zu werfen, die noch nicht so viel mediale Aufmerksamkeit erfährt, wie der Profifußball. Aber die es eigentlich auch verdient hätte.

Die Rede ist natürlich von eSport. Hier mischt seit noch nicht allzu langer Zeit auch der FCA mit. Ganz vorne dabei: Die Brüder Bederke. Letztes Jahr wurde der kleinere „Bederke-Bruder“ Yannic sensationell und überraschend deutscher E-Sport-Champion und gab der Rosenau-Gazette im Anschluss ein Interview, in dem er unter anderem über seinen jüngsten Erfolg sprach. Sein Bruder Philipp ist hierbei stets an seiner Seite – als Coach, Mentor und als kongenialer „eSport-Partner“. Lest im nachfolgenden Interview selbst, wie die letzte VBL-Saison verlaufen ist und wie Philipp Bederke eigentlich zum FCA kam.

„Leider hat uns etwas das Glück gefehlt“

Rosenau Gazette: Hi Philipp! Erstmal ein großes Dankeschön für deine Bereitschaft, uns so kurz nach der Saison ein Interview zu geben. Hand auf’s Herz: Wie zufrieden bist du mit der Virtual Bundesliga Saison deines eSport-Teams des FCA und natürlich speziell mit deiner eigenen Perfomance?

Philipp Bederke: Hallo Irina, an sich können wir als FCA eSports Team durchaus mit der Saison zufrieden sein. Als Team wurden wir 3. und auch im Einzelfinale waren wir dann mit 3 Spielern (Yannic, Lukas und Christoph) vertreten. Ich denke, wenn uns das vor der Saison einer vorhergesagt hätte, hätten wir uns als Team sicher nicht beschwert.

Klar ist aber auch, dass wir als Titelverteidiger gerne eine weitere Trophäe für den FCA erspielt hätten. Leider hat uns aber in einigen entscheidenden Momenten etwas das Glück gefehlt. Mit meiner eigenen Leistung bin ich, im Großen und Ganzen, auch zufrieden. Ich war in der gesamten Saison eigentlich nur im Doppel, zusammen mit Yannic, aktiv. Da konnten wir einige Punkte sammeln, am Ende bildeten wir sogar das beste Duo der Saison in der VBL.

Die beiden Bederkes in Aktion!

„Wir hatten den deutschen Meister in unseren Reihen“


Rosenau Gazette: Das klingt schon stark, was ihr da wieder geleistet habt! Dein kleiner Bruder Yannic ist im vorigen Jahr relativ überraschend deutscher eSport-Champion geworden. Mit welchen Erwartungen seid ihr da eigentlich in die zurückliegende Saison gegangen?

Philipp Bederke: Wir standen als FCA schon etwas anders im Fokus als im Vorjahr. Das war aber zu erwarten, schließlich hatten wir auch den deutschen Meister in unseren Reihen. Als Team hat uns das aber eher weniger beeinflusst, unsere Erwartungshaltung hat sich dadurch nicht grundsätzlich verändert. Wir wollten als Team definitiv eine bessere Saison spielen als in 2019/2020 als wir nur 16. geworden sind. Das ist uns mit Platz 3 in jedem Fall gelungen.

Rosenau Gazette: Definitiv! In welcher Rolle bist du denn überwiegend im Team unterwegs? Wie man so liest und hört, bist du nebenbei Coach deines Bruders und selbst noch eSportler beim FCA.

Philipp Bederke: Meine Rolle hat sich innerhalb der letzten 3 Jahre schon etwas verändert. In der abgelaufenen Saison war ich nur noch im Doppel im Einsatz. Mein Hauptaugenmerk lag eher darauf, neben Yannic eine gute Figur abzugeben. Das ist mir, denke ich, ganz gut gelungen, wenn man sich unsere Punkteausbeute am Ende anschaut.

„Sport ist sehr wichtig!“

Rosenau Gazette: Wie lange siehst du dich überhaupt noch in diesem „Business“ und wie lange ist man durchschnittlich eSportler, gerade alterstechnisch gesehen?

Philipp Bederke: Das ist eine gute Frage. Ich sag mal so: als Spieler befinde ich mich wohl schon im Herbst meiner Karriere, als Coach aber vielleicht erst am Anfang. Mit meinen aktuell 31 Jahren gehöre ich aber definitiv zu den ganz erfahrenen Spielern in der VBL, älter ist, glaube ich, keiner in der abgelaufenen Saison gewesen.

Eine Prognose wann man zu alt ist, kann man noch nicht abgeben, weil der eSport in FIFA eher noch in den Kinderschuhen steckt. Klar ist aber auch, dass mit dem Alter auch irgendwann die Reaktionszeit etc. nachlässt und dann zwangsläufig nicht mehr die gleichen Leistungen wie mit 16 oder 17 erbracht werden können.

Rosenau Gazette: Ganz schön krass zu hören, dass man mit jungen 31 Lenzen irgendwo (sportlich) zum alten Eisen gehört! Aber ihr habt ja alle noch ein zweites Standbein, da ihr beim FCA alle keine hauptberuflichen eSportler seid. Was machst du denn hauptberuflich und wieviel Zeit verbringst du so mit „zocken“?

Philipp Bederke: Ich habe nach meinem Abitur 2009 ein duales Studium zum Diplom Finanzwirt begonnen und dieses 2013 abgeschlossen. Seit 2013 arbeite ich jetzt in der bayerischen Finanzverwaltung. Diese „Doppelbelastung“ ist nicht immer einfach, daher bin ich sehr froh, dass es bei meiner Arbeitsstelle Gleitzeit gibt. Ansonsten wäre es mir nicht möglich neben meinem Hauptberuf auch noch für den FCA als eSportler aktiv zu sein.

Mein Zeitaufwand für „zocken“ ist unterschiedlich. Die Saison startet im Herbst, da verbringe ich dann meistens viel Zeit damit das neue Spiel zu „lernen“. In der Regel nehme ich mir dafür dann 1-2 Wochen Urlaub, da es sonst neben der Arbeit einfach kaum möglich ist intensiver zu spielen. Im Laufe der Saison nimmt der Zeitaufwand dann stetig ab bzw. verlagert sich mehr aufs Wochenende. Wichtig ist, dass man nicht nur vor dem Monitor sitzt, sondern auch einen Ausgleich hat, vor allem Sport ist sehr wichtig.

„Hat mich einige Lebensjahre gekostet“

Rosenau Gazette: Du bist auch ein glühender FCA-Fan. Wie bist du eigentlich Fan des Clubs geworden und wann war das in etwa?

Philipp Bederke: Das ist auch schon ein paar Jahre her, in der Saison 2009/2010 war das. Ich habe in Kaufbeuren an der dortigen Fachhochschule studiert. Zu meinem Glück waren in meinem Lehrsaal einige Augsburger. An einem kalten Montagabend sind wir dann mal nach Augsburg gefahren und haben uns das Spiel gegen den VfL Bochum angesehen. In der 2. Liga war es ja noch relativ einfach auch am Spieltag Stehplätze zu bekommen. Auch wenn das Spiel damals verloren ging hat mich die Atmosphäre dann in den Bann gezogen und ab diesem Spiel war es dann um mich geschehen! Wahrscheinlich hat mich diese Entscheidung schon einige Nerven und Lebensjahre gekostet, dennoch habe ich es nicht bereut.


Rosenau Gazette: Verrätst du uns noch, wer dein Lieblingsspieler beim FCA ist?

Philipp Bederke: Das ist eine schwere Frage. Ich möchte da jetzt eigentlich keinen einzelnen Spieler nennen, da alle wichtig für den FCA sind. In der abgelaufenen Saison war es aber Rafał Gikiewicz. Ich „mag“ seine Art, wie er sich mit dem FCA identifiziert, den FCA lebt und das dann auch entsprechend rüber bringt.“Das letzte Wort hat dann meine Frau!“

Rosenau Gazette: Bist du über deine Leidenschaft für den FC Augsburg auch zum eSport gestoßen? Wie kamst du als eSportler konkret zum FCA?

Philipp Bederke: Das war der gleiche Weg wie bei Yannic, Lukas und Christoph auch. Ich habe mich 2018 für die Playoffs der deutschen Einzelmeisterschaft in FIFA mit dem FCA qualifiziert. Fürs Finale hat es 2018 zwar nicht gereicht, aber ab diesem Zeitpunkt bestand dann der Kontakt mit den Verantwortlichen des FCA. Ende 2018, als der FCA dann entschieden hat offiziell in den eSport mit der Teilnahme an der VBL einzusteigen, wurde der Kontakt nochmal intensiviert und so wurde ich dann zu einem eSportler des FCA!

Rosenau Gazette: Euer „Werdegang“ ist schon eine coole Geschichte! Sag uns doch bitte, wie es für dich in der kommenden Saison weitergeht. Sehen wir dich auch weiterhin im FCA-Dress?

Philipp Bederke: Ich kann mit Sicherheit sagen, dass man mich nicht in einem anderen Trikot sehen wird. Alles Weitere hängt auch von ein paar anderen Faktoren ab. Die Rahmenbedingungen, speziell die Vorgaben der DFL, müssen weiterhin mit meinem Hauptberuf vereinbar sein. Und das letzte Wort hat dann noch meine Frau!

Kennen nur ein Dress: Das des FC Augsburg natürlich! (rechts Yannic, links Philipp Bederke)

„Üben, üben, üben“

Rosenau Gazette: Was ist für die Profis des FCA in der kommenden Saison drin? Und was für euch eSportler – ist das Finale wieder das ausgegebene Ziel?

Philipp Bederke: Ich würde mir in der Bundesliga eine etwas entspanntere Saison wünschen. Als Fan musste man, gerade am Ende der Saison, und im „Finale“ gegen Bremen doch sehr leiden. Meine Nerven würden sich über einen früheren Klassenerhalt und eine sorgenfreie Saison sehr freuen. Und wenn irgendwann mal wieder eine Saison in Europa dabei rauskommen würde, würde ich mich auch nicht beschweren.

Im eSports Bereich ist es schwierig jetzt schon eine Prognose abzugeben. Hier spielt immer eine Rolle wie das neue FIFA ist und wie es den einzelnen Spielern liegt. Darüber können wir uns dann vielleicht im September/Oktober nochmal unterhalten!


Rosenau Gazette: Dein Tipp noch, wie man e-Sportler wird? Was braucht man für persönliche Eigenschaften dazu?

Philipp Bederke: Üben, üben, üben. Man braucht Durchhaltevermögen und darf auch bei Niederlagen nicht aufgeben, getreu dem Motto „Win or Learn“. Aus Niederlagen lernt man immer am meisten, aber man muss sich damit auch kritisch auseinandersetzen und seine Fehler analysieren. Und hier ist es bei einem Computerspiel immer leichter den Fehler beim Spiel zu suchen als bei einem selber.

Hier findet Ihr Philipp und die eSportler des FCA:

Rosenau Gazette: Liest du selbst auch die Rosenau Gazette? Beziehungsweise: Nimmst du uns als „Fanblog“ wahr? Wir haben ja auch schon das ein oder andere Mal über die eSportler des FCA geschrieben 😊  

Philipp Bederke: Ja, natürlich verfolge ich Eure Seiten und lese Eure Artikel!

Die Gefühlslagen eines eSportlers am Beispiel des Philipp Bederke 🙂


Rosenau Gazette: Das freut uns natürlich zu hören. Bist du denn auch selbst auf Social Media aktiv – und wo sollten dir unsere Leser*Innen unbedingt folgen?

Philipp Bederke: Man findet mich sowohl auf Twitter als auch auf Instagram unter @Phlip1089. Alles rund um die VBL findet man auf den eSports Kanälen des FCA!


Vielen Dank Philipp für das Interview und weiterhin viel Erfolg der gesamten eSport-Mannschaft des FCA!




Deutscher Meister ist nur der FCA!

Der bayerisch-schwäbische FC Augsburg als deutscher Meister? Für viele Fans ein unergründeter und heimlich gehegter Wunschtraum! Yannic Bederke, e-Sportler des FCA, machte diesen Traum am vergangenen Sonntag wahr. Der 19jährige gebürtige Nördlinger, der auch langjähriges Mitglied des FCA ist, krönte sich (und somit auch sein Team, den FC Augsburg) zum deutschen Meister im E-Fußball.

Was lange währt, wird endlich gut! Denn Yannic stand in der Vorsaison schon im Grand Final der VBL Club Championship – der virtuellen Bundesliga in Deutschland. Immer an seiner Seite: Bruder und Teamkollege Philipp, ebenfalls erfolgreicher e-Sportler, der mit ihm für den FC Augsburg in der virtuellen Bundesliga antritt. Zuletzt hat Yannic mit seinem Fußballprofi-Pendant vom FCA, Marco Richter, die Corona-bedingte Bundesliga Home Challenge gerockt – und kurioserweise schoss dieser Marco Richter das goldene Tor zum Sieg im Grand Final!

Yannic Bederke während des Grand Finals. Die Bederke-Faust immer im Gepäck!

Dieses Jahr hat es jedoch lange nicht danach ausgesehen, dass Yannic den Titel in einem namhaft besetzten Turnier gewinnen könnte. Doch er strafte alle Zweifeler Lügen und bewies, was für ein großes Talent er an beiden Konsolen ist. Das Team hinter der „Rosenau Gazette“ gratuliert dem Shootingstar des E-Fußballs in Deutschland herzlich zu seinem Titelgewinn und die Krönung zum Deutschen Meister 2020!

Im Nachfolgenden lest ihr unter anderem exklusiv, was Yannic zu seinem Erfolg persönlich sagt und wie es sich für ihn selbst anfühlt, der amtierende Deutsche Meister zu sein:

Rosenau Gazette: Hallo Yannic, erst einmal vielen Dank für die Möglichkeit, dich interviewen zu dürfen und Gratulation zum Titelgewinn! Wie geht es dir denn heute – mit ein paar Tagen Abstand – s0?

Yannic Bederke: Vielen Dank für die Glückwünsche! Es ist für mich selbst noch nicht wirklich zu glauben was überhaupt passiert ist, um ehrlich zu sein.

Rosenau Gazette: Das kann man – glaube ich – ganz gut nachvollziehen! Beschreib‘ doch bitte für unsere Leserinnen und Leser einmal, wie so ein Turnier in der Praxis abläuft und wie du dich während eines Matches fühlst.

Yannic Bederke: Nach einer langen Saison in der VBL Club Championship haben wir als FC Augsburg es in die Playoffs geschafft. Darüber ging es dann für mich ins sogenannte „Grand Final“. Das Turnier lief online ab, zu einer bestimmten Zeit mussten meine Gegner und ich vor der Konsole sitzen und die Partie bestreiten.

Anfangs ging es mit der Gruppenphase los und anschließend in der KO-Runde weiter. Im Halbfinale standen sich dann die beiden besten Spieler pro Konsole gegenüber. Im Finale wurde dann jeweils ein Spiel auf der Xbox und ein Spiel auf der Playstation gespielt, um den deutschen Meister zu finden. Während solchen Spielen ist man extrem nervös! Ich selbst höre dabei Musik, um alles bestmöglich auszublenden und mich zu fokussieren.

Rosenau Gazette: Respekt – ein richtig straffes Programm! Vor allem für dich, wenn man bedenkt, dass du kein E-Sport-Profi bist. Wie viel Zeit bleibt dir denn noch übrig, um neben dem Beruf Zeit für das Training zu finden?

Yannic Bederke: Ja genau! Ich befinde mich aktuell in der Ausbildung zum Notarfachangestellten, die ich auch bald abschließen werde. Deshalb habe ich eine normale 40-Stunden-Woche und kann dann erst abends trainieren. Im Schnitt sind es ca. 2 Stunden vor einem Turnier, die ich nach der Arbeit noch investieren muss. Am Wochenende wird es gerne mal mehr.

Rosenau Gazette: Wolltest du denn selbst immer schon E-Sportler werden oder gab es auch mal was anderes für dich?

Yannic Bederke: Als Kind wollte ich Profi Fußballer werden!

Rosenau Gazette: Na, dann können wir ja glücklich sein, dass das nichts geworden ist. 🙂 Spielst du denn selbst nebenbei noch Fußball im Verein?

Yannic Bederke: Ja, ich spiele selbst beim TSV Oettingen aktiv im Verein Fußball.

Rosenau Gazette: Wie bist du selbst denn eigentlich zum eSport gekommen? Wie muss man drauf sein, um dorthin zu kommen, wo du dich grade selbst befindest?

Yannic Bederke: Das war eher zufällig! Ich spielte, wie jeder Jugendliche wahrscheinlich, gerne FIFA und nahm aus Spaß an kleinen Turnieren teil. Nachdem es dort gut lief trainierte ich, um noch besser zu werden.

Man muss zum einen mit Niederlagen umgehen können und zum anderen einen gewissen Ehrgeiz mitbringen. Man darf nicht zu schnell aufgeben und muss ständig an sich arbeiten.

Rosenau Gazette: Und jetzt bist du deutscher Meister! Hand aufs Herz: Kann man diesen Erfolg denn noch toppen? Was ist dein Ziel im nächsten Jahr?

Yannic Bederke: Mein Ziel ist es, mich auch international für ein großes Turnier zu qualifizieren! Diesen Erfolg zu toppen ist allerdings sehr schwer 🙂

Rosenau Gazette: Wir von der Rosenau Gazette drücken dir natürlich ganz fest die Daumen bei diesem Vorhaben! Eine letzte Frage noch: Du bist bekanntlich auch FCA Mitglied. Seit wann und warum?

Yannic Bederke: Ich bin schon FCA-Fan seitdem ich klein bin! Ich ging mit meinem Bruder ins Stadion und seither ist der FCA als mein Lieblingsverein nicht mehr wegzudenken. Mitglied bin ich seit 2015 und verfolge so oft es geht die Spiele live im Stadion. Aber leider war das ja in letzter Zeit nicht möglich…

Rosenau Gazette: Danke an den amtierenden Deutschen Meister, Yannic, für dieses sympathische Interview. Wir drücken dir weiter die Daumen auf deinem Weg an die internationale E-Sportler-Spitze und hoffen, dass wir bald alle wieder ins Stadion zurückkehren können, um unseren FCA live anzufeuern in Liga 1.

Bis dahin, bleibt alle gesund!

https://www.instagram.com/p/Bve5w8qHgIF/?igshid=1b9xa3ybuae3

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