Sonntagabend… Ca. 19:27 Uhr… Endlich Abpfiff in München! Der erneute Deutsche Meister FC Bayern München verhilft durch ein enges 2:2 gegen den VfB Stuttgart unserem geliebten FC Augsburg zum 11. Klassenerhalt in Folge. Das Ergebnis war natürlich nicht nur eine unermessliche Freude bei mir und meiner Familie auf dem heimischen Sofa, sondern auch eine gewaltige Erleichterung. Auf geht’s ins 12 Jahr Bundesliga! Ja, ich freute mich wie ein Schnitzel, wie man so schön sagt, und es hätte nicht viel gefehlt, um den Abend perfekt zu machen. Eigentlich wäre es nur ein ansprechender spielerischer Auftritt über 90 Minuten gewesen, doch dann kam die zweite Halbzeit gegen RB Leipzig und machte da einen fetten Strich durch die Rechnung…
Hoffnungsschimmer
Nachdem klar war, dass sich der FC Augsburg auch im nächsten Jahr mit der Crème de la Crème des deutschen Fußballs messen darf, ging ich eigentlich mit einem recht guten und entspannten Gefühl in die Partie gegen Leipzig. Immerhin hatte man nichts mehr zu verlieren und konnte befreit aufspielen. Und schlimmer als gegen Köln konnte es ja nicht werden. Dachte ich…
Im Vergleich zur 1:4-Niederlage gegen den FC in der Vorwoche, änderte Trainer Markus Weinzierl die Startaufstellung gegen Rasenballsport Leipzig gleich auf 4 Positionen. Für den verletzten Iago durfte Lasse Günther ran, der somit endlich zu seinem Startelfdebüt kam. Hierzu gratulieren wir natürlich ganz herzlich! Ruben Vargas knickte im Abschlusstraining um, sodass Mads Pedersen seine Position auf dem linken Flügel einnehmen musste. Auch Robert Gumny nahm vorerst auf der Bank Platz. Für ihn rückte Felix Uduokhai in die Verteidigungsformation. Auch Florian Niederlechner durfte sich über einen Einsatz freuen, denn André Hahn war aufgrund von Knieproblemen am Anfang der Woche nicht bei 100 Prozent.
Der Beginn der Begegnung in der Red Bull Arena zu Leipzig war ziemlich spritzig und ließ mich hoffen, dass man doch einen ansehnlichen Kampf unserer Jungs sehen würde. Ich war gedanklich noch beim Klassenerhalt, als Mads Pedersen Volley aus der Distanz abzog und gleich mal Leipzig-Keeper Gulasci prüfte. Nur eine Minute später tauchte Cali im Strafraum der Gegner auf. Sein Schuss landete leider am rechten Außennetz.
Die Leipziger ließen unsere Jungs erst einmal machen und hatten dem hohen Pressing und der defensiven Stabilität erst einmal nicht sonderlich viel entgegen zu setzen. Man stand relativ engmaschig und wenn doch mal ein Ball durchflutschte, dann war immer ein Augsburger Spieler zur Stelle. Alles in allem kann man in den ersten 35 Minuten schon von einer annehmbaren Leistung sprechen – gerade, was den defensiven Bereich angeht. Die Fuggerstädter ließen nicht sonderlich viel zu und so dauerte es bis zur 40. Minute, bis das Team von Coach Domenico Tedesco das erste Mal ihre Qualität aufblitzen lassen konnte. Und schon schepperte es.
Doch leider fiel eben jenes 1:0 für die RB Leipzig aus eigenen Fehlern heraus. Pedersen störte Mittelfeldmann Laimer und grätschte die Kugel in Richtung des eigenen Strafraums. Dort fälschte ausgerechnet unsere sichere Bank der vergangenen Saison – Felix Uduokhai – auf André Silva ab, der sich den Ball noch kurz zurecht legen konnte, ehe er aus 18 Metern lässig einnetzte.
Zum Vergessen
Eigentlich will ich über die zweiten 45 Minuten der Partie gegen RB Leipzig gar nicht schreiben, sondern sie für immer vergessen. Aber das bin ich sowohl euch als auch mir selbst schuldig. Bringen wir das Debakel daher lieber schnell hinter uns, sonst kommen mir wieder die Tränen.
Markus Weinzierl nahm in der Halbzeitpause eine Veränderung vor. Carlos Gruezo hatte Feierabend. Für ihn kam Arne Maier, den der FCA über die Saison hinaus gerne verpflichten möchte. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch die Hoffnung, dass nun ein Ruck durch das Team geht und man versuchen würde, den Rückstand vielleicht aufzuholen. Pustekuchen!
Leipzig kam wesentlich wacher aus der Kabine als unsere Jungs und so klingelte es bereits in der 48. Minute erneut. Rechtsverteidiger Nordi Mukiele spielte von rechts Emil Forsberg an und lief durch. Dieser passte zurück zum Außenverteidiger, der in den Sechzehner zog und den Ball zum Elfmeterpunkt zurück legte. Dort stand Christopher Nkunku völlig frei und schon machte es BUMM. Weder Daniel Caligiuri noch Kapitän Jeffrey Gouweleeuw waren am Mann. Das war einfach wieder einmal fahrlässig verteidigt und für den Gegner viel zu einfach.
Das Kartenhaus fällt zusammen
Eigentlich konnte man hier schon von der Vorentscheidung sprechen, aber dass die Jungs dann so in sich zusammen fielen, tat wirklich weh mit anzusehen. Da war kein Aufbäumen, keine Gegenwehr, nichts. Man ging noch nicht mal mehr giftig in die Zweitkämpfe. Etwas, das uns eigentlich auszeichnet. Doch wie man an der Zweikampfquote sehr schön sehen kann, hatte man die immer wieder gepredigte Intensität in der Kabine vergessen. Immerhin konnte die Mannschaft nur 35 Prozent aller Zweikämpfe für sich entscheiden. In der zweiten Halbzeit habe ich nicht eine der Augsburger Tugenden gesehen und das schmerzt auch heute noch sehr.
Bis zum 3:0 für Leipzig, ließen die Hausherren uns erst einmal noch ein bisschen ackern, aber wirklich gefährlich wurde der FCA leider nicht. Tja und kaum versuchten die Jungs einmal Druck aufzubauen, da wurde genau das streng bestraft. RB Leipzig kombinierte sich stark von hinten raus, Uduokhai ließ Mukiele laufen, der wieder einmal Nkunku bediente. Der komplette Leipziger Sturm durfte hierbei vollkommen frei stehen. Dann kam auch noch Rafal Gikiewicz aus dem Kasten raus und rutschte weg. Kurz: Das Chaos in der Zuordnung und der Abstimmung war perfekt und es stand leider verdient 0:3 aus Augsburger Sicht.
Um dem Ganzen dann noch die Krone aufzusetzen, gab es in der 64. Minute auch noch einen berechtigten Elfmeter für Leipziger Bullen. Mads Pedersen traf nach einer Ecke Außenverteidiger Mukiele hinten im Sprunggelenk. Der VAR sah sich das Ganze noch einmal an und benachrichtige Schiri Bastian Dankert. Der gab daraufhin den Strafstoß, den Emil Forsberg zum 4:0 einnetzte.
Den Rest erspare ich uns, denn um ehrlich zu sein hatte man noch Glück, nicht noch mehr Tore zu kassieren. Die Mannschaft schien komplett auseinander zu fallen. Auch die Einwechselungen von Zeqiri und Gumny in der 80. Minute brachten leider nichts. Genauso wie es die von Hahn und Pepi zuvor schon nicht getan haben.
Emotionen
Nach Abpfiff fühlte ich mich müde, kraftlos und vor allem auch enttäuscht. Ich war nicht einmal wütend oder sauer auf das Team, dass sie sich in der zweiten Hälfte von Leipzig so auseinander nehmen haben lassen. Nein, ich war einfach unwahrscheinlich traurig, denn das war nicht der FC Augsburg, wie man ihn eigentlich kennt. Es war ein Stich mitten ins Augsburger Fanherz und ich wusste im ersten Moment gar nicht, ob ich mich jetzt über den Klassenerhalt freuen soll oder nicht. Das tue ich, nur so nebenbei bemerkt.
Mir gingen in jenem Moment so viele Dinge aus der Saison durch den Kopf. Immerhin war es nicht der erste Auftritt dieser Art. Der Saisonauftakt gegen Hoffenheim, die Heimklatschen gegen Leverkusen und Köln, die Spiele in Mainz und Freiburg… 16 Niederlagen stehen derzeit auf dem vereinsinternen Hausaufgabenzettel. In 11 davon kassierte man mindestens drei oder mehr Gegentore. Nur in Dortmund, in Wolfsburg, zuhause gegen Freiburg und Hertha sowie in München verlor man mit weniger Treffern.
Mir ist natürlich bewusst, dass RB Leipzig Champions League-Aspirant ist und ich habe bestimmt nicht erwartet, dass wir sie gegen die Wand spielen. Man kann ja auch verlieren, aber das WIE spielt hierbei für mich auch eine Rolle. Wenn man kämpft wie damals beim 3:4 in Dortmund, dann kann man auch hinterher hoch erhobenen Hauptes sagen, dass man sein Bestes gegeben hat. Das war in der Partie gegen die Leipziger aber leider nicht der Fall.
Das sind so Kleinigkeiten, die mich gerade einfach nicht loslassen wollen. Ich liebe diesen Verein und werde immer zu ihm stehen, aber genau deswegen bin ich so enttäuscht. Vielleicht sind meine Erwartungen auch einfach zu hoch. Doch nach 11 Jahren in der ersten Liga, darf man doch auch mal hoffen, dass man am Ende im gesicherten Mittelfeld landet, oder nicht? Ich will gar nicht in die internationalen Wettbewerbe einziehen, aber so Platz 10 bis 12 wäre doch auch für die TV-Geld-Tabelle nicht verkehrt.
Auf Stimmenfang
Niklas Dorsch (DAZN): „Wenn du 4:0 verlierst, dann hast du sehr, sehr wenig richtig gemacht. Dann hast du dir kaum Chancen heraus gespielt. Wobei jetzt können wir über die ersten 10 Minuten reden, aber das ist mir scheißegal. Am Ende verlierst du 4:0 und bist sehr hilflos aufgetreten… Man muss dazu sagen, dass wir es am letzten Spieltag auch schon sehr schlecht gemacht haben. Deswegen gilt es jetzt nochmal, das letzte Heimspiel vor eigenen Fans so positiv wie möglich zu gestalten. Einfach die Saison mit einem Erfolgserlebnis zu beenden, dass man dann wenigstens sagen kann: Okay, das letzte Spiel war erfolgreich! Und dann gilt es sich auf die neue Saison vorzubereiten. Ich glaube schon, dass da das Eine oder Andere passieren muss, damit das besser wird nächstes Jahr.“
Mads Pedersen (FCA TV): „Natürlich ist es schwierig, weil ich mich in meiner Karriere niemals nach einer 4:0-Niederlage mit einem Smile vom Platz gegangen. Das Wichtigste war vor dem Spiel, mit dem Klassenerhalt. Das war unser Ziel in den letzten paar Monaten. Es war unser Ziel, dass wir in der Liga bleiben und die Klasse halten. Das haben wir geschafft und das ist wirklich schön. Wir freuen uns, dass wir in der nächsten Saison in der 1. Bundesliga spielen und wollen es nächstes Jahr auch besser machen. Aber das Spiel heute war scheiße!“
Florian Niederlechner (FCA TV): „Da lass ich dich auch gar nicht ausreden. Da lasse ich mir jetzt auch den Abend nicht vermiesen. Wir haben wieder unser Ziel erreicht. Viele haben ja wieder gesagt vor der Saison, wir werden absteigen. Jetzt sind wir wieder direkt in der Liga geblieben. Ich bin unheimlich stolz auf die Jungs, aber ja, das Spiel war heute nicht gut. Aber der Abstiegskampf ist nicht immer ganz einfach. Und wie kurz vor Anpfiff dann der Druck eingefallen ist, war das anscheinend nicht so gut für uns. Trotzdem überwiegt bei mir ganz klar die Freude, weil wir haben es wieder geschafft einen Spieltag vor Schluss.“
Markus Weinzierl (Pressekonferenz): „Über das Spiel will ich eigentlich gar nicht großartig reden, sondern Glückwunsch sagen an meine Mannschaft für den vorzeitigen Klassenerhalt. Dass wir das heute geschafft haben durch die Bayern. Vor dem Spiel war das schon klar. Das ist für uns eine Riesenerleichterung und keine Selbstverständlichkeit es am 33. Spieltag dann auch klar zu machen. Deswegen will ich gar nicht über das Spiel reden, sondern freue mich über das Gesamte und bin froh, dass wir in der Liga bleiben.“
Die richtige Einstellung?
Da weiß ich gleich gar nicht, wo ich anfangen soll. Wie oben schon geschrieben, freue ich mich über den Klassenerhalt. Sehr sogar! Wobei ich die Art Fan bin, der mit dem FCA auch in die zweite, dritte oder vierte Liga gehen würde.
Natürlich wird der Klassenerhalt in Augsburg immer die oberste Priorität haben. Allerdings wurde vor der Saison auch gesagt, dass man so früh als nur möglich sicher die Klasse halten möchte, um dann einen Platz im gesicherten Mittelfeld zu erreichen. Und nun sagt man erneut, dass es für den FCA nicht selbstverständlich ist, am letzten Spieltag überhaupt schon sicher zu sein? Dem muss ich leider widersprechen. In bisher 8 von 11 Spielzeiten hat der FCA mit Abschluss des 33. Spieltages bereits das rettende Ufer immer erreicht gehabt.
Die Ausnahmen:
Saison | Punkte und Platzierung vor 34.ST | Vorsprung auf Relegation | Vorsprung auf direkten Abstieg |
2012/13 | 30 Punkte / Rang 16 | punktgleich mit 15. | 2 Punkte |
2015/16 | 38 Punkte / Rang 11 | 3 Punkte | 5 Punkte |
2016/17 | 37 Punkte / Rang 14 | 2 Punkte | 6 Punkte |
In zwei von drei dieser Spielzeiten war im Übrigen Markus Weinzierl Trainer, wobei ich ihm das nicht ankreide. Gerade in seiner ersten Saison beim FCA war sehr viel Unruhe innerhalb des Vereins. In diesem Jahr gab es hier gleich drei verschiedene Sportdirektoren. 2015/16 hatte man die Dreifachbelastung mit der Europa League, ganz klar.
Welche Frage ich mir aber stelle, ist, ob es denn unbedingt so gut ist, wenn man sich immer nur das Minimalziel setzt und das dann auch noch als „Das große Ganze“ lobt. Müsste man als einer von sieben Vereinen, die noch nie abgestiegen sind, nicht einmal ein kleines bisschen höher ansetzen? Ich spreche hierbei nicht von der Europa League etc. Aber es sollte doch eigentlich nicht sein, dass man Jahr für Jahr darauf spekuliert, dass drei andere Vereine schlechter sind. Man muss auf die eigene Leistung und nicht auf die Konkurrenz gucken. Das könnte sich sonst irgendwann rächen. Gerade wenn man einen Blick auf die Zweitligatabelle wirft.
Ich bin auf das Ganze fixiert, weil es keine Selbstverständlichkeit ist für uns, dass wir in der Liga bleiben.
Markus Weinzierl in der Pressekonferenz nach dem Spiel
Eine Selbstverständlichkeit ist es freiwillig nicht, denn Traditionsvereine wie Schalke, Kaiserslautern und Co würden sicher gerne mit uns tauschen. Doch warum sieht man es nach 11 Jahren immer noch als ein Wunder an, dass man Bundesliga spielt? Ich denke, man hat es sich in den letzten Jahren verdient, sich einen gestandenen Erstligisten zu nennen. Die Einstellung erinnert mich an das Sprichwort „Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss“. Man hat immer nur den Klassenerhalt vor Augen und setzt sich eben nicht mal das Ziel, auch einmal ein Jahr lang nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.
Dieses Denken kann aber auch gleich mal in die andere Richtung ausschlagen und sich auch auf dem Platz widerspiegeln, wie man in der Partie gegen RB Leipzig gesehen hat. Kaum war man durch, hat man nicht mehr die Leistung gebracht, die sich viele Fans von der Mannschaft wünschen. Kampf, Wille, Biss, Leidenschaft – alles Dinge, die ich am FC Augsburg sehr schätze, aber wirklich in dieser Saison nicht nur einmal vermisst habe.
In den Stimmen rund um die Partie kam es so rüber, als würde man sagen: „Egal, Hauptsache, das Ziel ist erreicht, da kann man auch schlechte Leistungen zeigen“. Das finde ich persönlich nicht richtig, denn jeder Fan, der ins Stadion geht – egal ob zuhause oder auswärts – möchte sehen, wie die Mannschaft fightet und alles für den Verein gibt. Doch wie soll man das aus den Köpfen der Spieler bekommen, wenn es der Trainer und vielleicht auch die Verantwortlichen ebenso sehen?
Veränderungen?
Ich persönlich halte es eher mit Niklas Dorsch. Es sollte sich etwas ändern, denn mit einer solch schwankenden Leistung könnte es im nächsten Jahr sehr eng werden. Mit – Stand heute – Schalke 04, Werder Bremen und vielleicht dem HSV kommen Traditionsmannschaften zurück ins Oberhaus, die größere Einnahmen, eine größere Fanbasis, höhere Sponsoreneinnahmen usw. haben und nicht davor zurückscheuen, auch mal teurere Investitionen in den Kader zu tätigen.
Der FCA steht finanziell gesehen sehr gut da. Das ist etwas, das mir persönlich auch sehr wichtig ist. In den letzten 11 Jahren ist sehr viel sehr gut gewesen, gar keine Frage. Gerade in diesem Punkt will ich auch absolut nichts schlecht reden, aber dass die Konstanz im sportlichen Bereich seit einigen Jahren leider fehlt, dürfte ein jeder von uns gesehen haben. Genau das wünschen sich aber viele Anhänger*innen. An diesem ständigen Auf und Ab sollte dringend gearbeitet werden, damit es in der kommenden Saison besser läuft und die typischen Grantler*innen gar keine Chance haben das Meckern anzufangen.
Doch wo setzt man am Besten an? Baut man einen vollkommen neuen Kader auf? Sollte man Trainer oder Sportdirektor entlassen? Das können nur die Beteiligten selbst wissen, die auch wirklich intern dabei sind. Deswegen werde ich mich diesbezüglich mit meiner Meinung zurückhalten, da ich nicht sagen kann, was richtig oder falsch ist bzw. was der Mannschaft gut tut.
Fakt ist auf jeden Fall, dass Markus Weinzierl seinen Vertrag noch nicht verlängert und er sich auch nicht wirklich zum FCA bekannt hat. „Wir haben den Klassenerhalt, das ist für mich jetzt das Wichtigste und den Rest werden wir sehen“, antwortete er in der PK auf die Frage, wann er denn seinen Vertrag in Augsburg verlängert. Jobsicherheit klingt anders, was wiederum heißen könnte, dass in der Sommerpause auch noch auf weiteren tragenden Positionen Veränderungen anstehen könnten. Änderungen, die vielleicht manch einem weh tun, aber wenn es das Team pusht, gar nicht mal so verkehrt sein könnten.